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Weitere Gedichte von mir




Aquarell - Titel: Ein Thailändischer Blumengruß


Herzlich willkomen

   
     
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Ein paar Worte zu meinen Gedichten zu den gemalten Bildern


Endlich sind diese vor Jahren von mir verfassten Gedichte auf einer alten CD in einer Schublade wieder aufgetaucht!


Und das Schöne daran: Die Datei war nicht beschädigt. Damit meine ich, eine andere mir eigentlich ebenfalls wichtige Datei, über deren Wiederauffinden ich mich ebenso im ersten Moment gefreut hatte, ließ sich nicht mehr entziffern. Lauter Zahlen und Zeichen in so ziemlich entgegengesetzter Sprachmanier wie die der Gedichte: in Machinensprache eben. Es hieß, sie sei beschädigt. 

Bei dieser handelte es sich um meinen ersten, und noch nicht veröffentlichten Roman mit dem Titel Schmetterlinge am Morgen. Wo es um Metamorphose geht nicht allein beim Protagonisten. Schade. Ist halt so. Den mit Hand geschriebenen Teil habe ich irgendwo in irgend einer Kiste...Finde ich ihn, so werde ich wahrscheinlich genauso glücklich sein...

Doch egal...die Gedichte sind wieder da. Ich freue mich! Jetzt sollten sie nur noch Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, gefallen.

Lassen Sie mich gerne Ihre Eindrücke wissen.


Die noch fehlenden jeweils zu den Gedichten gehörenden gemalten Bilder stelle ich demnächst oder nach und nach hier ein.





Gedichte
von

Elisabeth Becker-Schmollmann

(Künstlername: Lisa Wenderoth)


 

Hinter unsrem Haus



Blätter tänzeln lichtgeküsst

 Zur Abendmelodie,

 Die des Windes Prise spielt,

 In dunklem oder hell`rem Grün.

 

Dazwischen blinzeln rote Dolden,

Blätter in blaugrün und gelb,

 Drei Rosen in noch tiefrem Rot,

 Dahinter´s weite Feld!

 


Ein Kätzchen stürtzt sich auf 'was Grünes.

 Das zappelt noch und springt.

 Jetzt: Klein-Tiger kaut gemütlich,

 Die Flucht nicht mehr gelingt!

 


Goldne Arme zaubern schnell

 Herrlichkeit am Horzizont!

 Schönste Wölkchen, sonnengrell,

Schwimmeln hin zur Abendsonn.




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Gute Nacht, Igebitz!

 

 


Aquarell

 

Zwei alte Gesellen



Vor des Wunders Wassers Weite

 Stehet stumm und staunend ihr:

 Zwei Gesellen, die nie streiten

 Mit zweier Kronen Eins-Gespür.

 


Mit euren Schatten spendet

 Ihr Kühle stets zur Sommerzeit,

 Wohl wissend, wie vergänglich

Und wechselnd eurer Kronen Kleid.

 



Jetzt wieder jung, so frisch und grün,

 Gestern noch ganz ohne Kleid,

 Flüstert zu ihr: Alt und Kind

Das Lied der Elementen-Kreise.

 
        
 

Palmen bei Sonnenuntergang



Dankbar einsam, abendschwarz,

warten windgeküsst

sie palmenschön nach ewger Art,

bis wieder Morgen grüßt.


Des Himmels Spiegel
gibt nur schmal

das preis, was der Nacht Gebot.

Dafür schenkt ER viele Male allerschönstes Abendrot.

 

 
 

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Sonnenuntergang bei Unteruldingen



Mit ihren Schwingen, scheinbar gülden,

umarmt errötend sie den See

und Pappeln, sowie deren Spiegel,

solang, bis sie selbst schlafen geht.


__________

 
 

Im Stadtpark



Zart zwar, dennoch sehr bestimmt

wacht des Himmels Blau versteckt

über Hell- und Schattengrün,

mal wolkenoffen, mal verdeckt.





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Sprüche und Wünsche für verschiedene Anlässe

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Aquarell
 

Lippenstiftpalmen



Wie farbenfroh spielt die Natur!

Licht stets Schatten auf der Spur.

Kraftvoll leuchten Stamm und Gras

in rot und grün vor blauem Nass.


Des Schöpfers große Künstlerhand

zaubert solch` Gebilde!

Drum wurd von tiefer Dankbarkeit 

dirigiert `mein Wille,

malend zu erleben, was ich da gefunden

in einem Buch der Bäume

und tauchte ein für Stunden. 

 __________




Mainau-Idylle


Idylle pur liegt überm See.

Licht und Schatten auf dem Weg.


Hier trifft man sich

zum Rendez-Vous

und hört dem Spiel

des Windes zu.

 
 


Die Frau mit dem Krug



´Nen langen Weg

muss sie noch gehn!

Wie heiß die Sonne brennt!

10.000mal

ging sie den Weg,

den sie, wie kein Andrer kennt.

"Wie-Sohlen" sind ihr längst gewachsen,

Stärke in den Armen auch.

Denn die Liebe zur Familie

wohnt tief vertraut in ihrem Bauch. 

__________



 
Bildtitel: Ist sie´s oder ist sie´s nicht?
Aquarell


 


Zwei Frauen am Strand

Ist sie´s, oder ist sie´s nicht?

Säh` ich doch jetzt nur ihr Gesicht!

Ich ruf nach ihr, ach nein!

Ihr Name fällt mir grad nicht ein.


Und nur Hallo zu rufen,

wär das nicht dumm?

Dann drehn sich alle nach mir um.


Kommt sie zurück auf diesem Weg,

lad ich sie ein auf einen Tee.


__________

 

 
 Das Bild hat mich gleichzeitig zu einem zweiten Gedicht inspiriert.
Weniger ein Gedicht, es ist nicht in Reimen verfasst.

 


Gedanken, die sich die junge Frau am Tisch macht:

oder

Flugzeugkatastrophe über Überlingen



Es ist doch Sommer, und diese junge Frau dort hinten scheint sehr warm angezogen ...!

Vielleicht stieg sie ja grade aus einem Flugzeug,

das aus Sibirien kam?

Konnte es vielleicht kaum erwarten, zum Strand zu kommen,

ohne irgendeinen Gedanken daran, sich erst einmal etwas anderes -

dem hiesigen Klima Entsprechendes - anzuziehen.

...Oder vielleicht kam sie aus Russland ...

Russland! Au. Der Absturz über Überlingen am Bodensee!...

... wenn ich mir vorstelle, ... sie würde jetzt eine von jenen Flluginsassen sein können ...aus Russland...,

vielleicht eine der Betreuerinnen dieser Kinder...,

aber sie kamen, alle, nicht an.

Mitten über Überlingen

waren sie allesamt gezwungen,

in einen anderen Flug umzusteigen,

mit Kurs: prallhart gen Oberfläche: Erde.


... Wenn ich mir vorstelle, ...

einer Frau wie dieser da vorne im grünen Kleid, ihr hätte ich zuhören können, wie sie

am Nebentisch ...

in Russisch gesprochen haben würde, hätte mich fasziniert.

...Während sie vielleicht mit einer Freundin gesprochen haben würde darüber,

dass sie ihn, ihren Freund, gleich sehen würde:

Ihren "Angebeteten".

Den sie nur von Briefen kennt.

Ihr Lebensziel! 

Mit dem sie

für immer vereint sein wollte.

Ihre Augen würden vor Erwartung gestrahlt haben können.

Aber halt! Ich will, ich darf mir das

gar nicht weiter vorstellen,

ich kann es nicht. Es tut weh!

Und wie gut, dass ich

diese Frau in grün dort,

in diesem Moment

nur von hinten seh!


Sehe, wie sie sich entfernt,

zusammen mit dem Gedankenbild, das ich gerade 

am Entwerfen war!

Dies hilft mir
wohl

zu verdrängen, dieses Horror-Zenarium von Überlingen.

Das leider real statt gefunden hat.


Gleich werd ich ebenfalls ein wenig

Richtung Strand
spazieren gehn

und diese Frau vielleicht dann

einmal von vorne sehn!

 

 

   
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Titel: Häuser in Güttingen mit Blick auf den Säntis,
gemalt mit Aquarell
und frei nach Beobachtung, also ohne Fotovorlage


Säntis im Abendrot



Säntis! Berge, majestätisch schön!

Grüßend Tal und Au,

getränkt von güldner Abendsonn,

erwartend tiefstes Blau.


Mit Zuversicht ruht bald der Stein,

geborgen in der Zeit,

wissend um des warmen Scheins,

gezeugt von Ewigkeit.




 

Aquarell

 


Die achtsame Meise



Auf rauher Rinde samtig sitzt

sie beibah in der gleichen Farbe

wie die des Baumstamms - rot-olive -,

um sich an Gutem zu erlarben.


An Guten,
was der fette Stamm

für die kleine Meise gibt,

doch macht sie sich gleich aus dem Staub,

auch, wenn sie lieber sitzen blieb.

 

 

 

 

Die Frau mit der roten Jacke



Hier also(!), ist die Straße,

wo mein Brieffreund wohnt.

Vielleicht ist er ja grad zuhause,

dann hätt` sich mein Versuch gelohnt!


Ihn überraschen.
Ob er mich wohl erkennt?

Vielleicht an dieser Jacke,

die er mir mal per Post geschenkt.


"Was rennst du so?
Ich komm kaum mit!

So warte doch, hast du nen Schritt!


Du siehst ihn wohl
noch früh genug,

doch glaub mir, ich versteh dich gut!

 

  



Titel: Tanz durchs Leben, gemalt mit Aquarell (Tuben)
 

Für eine schwedischen Prima Ballerina namens Jeeny

 


Wunderschön, die Melodie,

doch schmerzen ihr die Knie.

Und nicht nur sie! An vielen Stellen

spürt sie, wie "treu" die Schmerzen quälen!


Warum nur wählte sie

diese Art von Tanz durchs Leben?

Warnungen, die hat es doch

betsimmt genug gegeben:


Dreißigjährige,
die schweigend warnten,

indem sie lächelnd unter Tränen tanzten.


Doch grade dieses Lächeln 

hat´s ihr damals angetan!

Damals, das heißt, sie war vier.

Da fing ihr Traum vom Tanzen an.


So tanzt sie weinend
ihren Traum,

weiß wohl: Die meisten wissen´s kaum:


Wie viele Schmerzen tanzen mit!

Drum lässt sie´s  leben, jenes Glück!


Das jedesmal das Publikum

so sehr ergeben taumeln lässt

vor Staunen, wild und strahlend stumm.

Wie leicht man Schmerzen dann vergisst!


Treu aber bleibt sie! Strauchelt nie!

Treu, so auch viele Schmerzen

und tanzt sich stolz und weiter tief

hinein in fremde Herzen.


Ja, treu dem Traum,
Ballet, es sei

wie schwebende Glückseligkeit.

  
 

 

 

Faszination: Cumulus-Wolken

 


Wolken ziehn,
wie schön sie sind!

Was an ihnen bloß

fasziniert mich so?

Sind´s die dunklen Töne

im Gegensatz zum leuchtend Weiß,

die Rundung, Tiefe, Dichte deuten,

als Gegensatz zu laut und leis?


Was vermag nur dies` Entzücken

in mir so stärkend zu gebiern?

Dies Geheimnis zu ergründen,

will ich nie die Geduld verliern!


Halt! Ja aber...doch vielleicht:

Grad, weil es ein Geheimnis bleibt,

fasziniert es mich doch umsomehr!

Weshalb soll dann noch Antwort her?


Drum lass ich das mit dem ´Warum
`

bleib lieber hierin staunend-dumm!

 
    

Motive zum Verlieben

Wunderschöne Bildmotive, die der Fotograf entdeckt!

Nicht anders kann er, muss sie schießen!

Ja, dieses Feuer in ihm steckt!


Was dabei raus kommt,
ist oft wahrlich

Kunst, und wieder Kunst!

Ob in weißen oder schwarzen

Farben, oder kunterbunt!

Wunderschöne Malmotive,

als Malerin - ich find

in so manchen starken Fotos:

Verliebe mich ganz arg darin!


Wunderschöne Malmotive,

die ich darin entdeck`

Kann auch nicht anders, muss sie malen

In mir dasselbe Feuer steckt!


Was dabei rauskommt,
sei oft wahrlich

handwerkliches Kunstgeschick,

so sagen´s mir gar viele Leute,

was mich natürlich sehr beglückt!

Danke!

..............................



Ab hier sind es neuere Gedichte von mir


So vieler Menschen es je gab



So vieler Menschen´s gab und gibt!
Die jetzigen und die geWes´nen
grad so wie Sonnen, nicht mehr glühend,
doch leuchtend noch - durch uns gesehen!

Wie DNS - Licht, (D)as (N)och (S)trahlt,
hindurch der Zeiten Linie,
angekommen jeweils jetzt:
verantwortend uns neu gebierend:

ergebnisreich, klug addierend,
mit der Wahl stets ausgetattet:
weit zu sehen oder blindelnd,
unauffällig in den Schatten.
Oder stur, fast sinnenblind
oder lauter läutend. Wie ein Kind!

Erkenntnismeere subtrahierend
um Irrtum im Kulturenschwall,
Erkenntniswolken dividierend
zum Regnen über Jung im Alt.

Gar vieler Regen braucht es
zu blicken ihre Kraft,
bis sie durch Vieler Hände
dem großen Feld den Segen schafft.

So scheint der Regen beinah
und fast so wie die Sonne.

...Scheinbar hervor zu bringen
ein Hauff an Lebenswonne.

Und irgendwie gewissermaßen:
Im Grunde, AUCH WIE SIE zu strahlen,:
ins Bodenreich
nasstief hinein,
vertretend dort: der Sonne Schein.

...Und was, wenn biochemisch
in Dimension des WeltenAlls
Wasser fastgleich ist dem Feuer,
Regen fastgleich Sonnenstrahl?


Wenn sie, was wir verschieden wähnen,
nah der gleichen Korpi sind?
Wie wenn der Schreiner hobelt Späne,
die später leuchten im Kamin?

Erst neulich hörte ich, wie Wasser
aus meinem Hahn vergessen schoss.
Mir war, als hörte ich erschrocken:
des Feuers Knisterton.

Wenn´s Wasser rast, klingts nicht wie Knistern?
So kam ich erstmals drauf: Vielleicht
ist das Geheimnis von den Wassern:
Sie sind dem Feuer beinah gleich! 

Vielleicht lach ich ja selbst mal drüber,
wenn vieler Tage gehn,
und wenn sie kommen wieder,
lehrn sie mich, s´neu zu sehn.

Und lach dann über diese Speku,
dass Feuer gleich dem Wasser sei.
Erspiele dennoch höchstwahrscheinlich
später wieder Andres neu.




Hindurch I
Bildtitel: Hindurch
gemalt mit Aquarell-Tubenfarbe
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Das folgende Gedicht ist ganz neu rein gestellt (am 19.09.2013)
Ich widme es einem besonderen Menschen.



Sprachlos

"............"

Schweigen.
Punkt für Punkt: Ein
großes Kompliment an Sie,
Sprachlos, nachdem Sie mich so tief verstanden,
sprachlos, weil sich verstanden fühlen tief beglückt.
Lautlos Schickt-ES Herzen unsichtbaren Samen,

  der Ihnen goldnen Dank gebiert.

                                                           Ihre Elisabeth




 

 

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